Eurythmie
Eurythmie entstand am Anfang des 20. Jh. auf der Suche nach einer Tanzkunst, die den ganzen Menschen -Körper, Seele und Geist- einbezieht. Rudolf Steiner († 1925) schuf die Grundlagen dieser ebenso faszinierenden wie heilsamen Bewegungskunst.
Eurythmie ist auf der Bühne so lebendig wie die Künstler, die sie ausüben. Sie trägt in der Pädagogik dazu bei, Menschen vom Kindergarten an beweglich und achtsam aufwachsen zu lassen. In der Eurythmietherapie werden eurythmische Bewegungen bis in medizinische Wirksamkeit verstärkt.
Eurythmie in sozialen Arbeitsfeldern wird überall dort eingesetzt, wo einseitige Bewegungsabläufe oder Gewohnheiten Ausgleich erfahren sollen, innovative Ideen und Kreativität gefragt sind. Eurythmisten, die in sozialen Arbeitsfeldern tätig sind, stellen Menschen aller Lebensalter und in unterschiedlichsten Situationen die Möglichkeiten der Eurythmie als Schulungsmittel zur Verfügung.